Geldanlage

Vermögensaufbau modern und individuell

Wer sein Geld auf Tagesgeld- oder Sparkonten liegen hat, verliert durch die Inflation jährlich an Kaufkraft. Alternativen können Fondspolicen, Investmentfonds und Immobilien in unterschiedlichster Form sein. Wenn Sie mit möglichst wenig Aufwand breit gestreut am Anlagemarkt investieren möchten, bietet sich eine aktive Vermögenverwaltungen oder ein Robo-Advisior an. Der Versicherungsmantel einer Fondpolice bietet darüber hinaus steuerliche Vorteile. Bei Immobilien gibt es spezielle Möglichkeiten, die stressfrei Mindestrenditen garantieren, wie z.B. bei einer Pflegeimmobilie.


Welche Anlageform für Sie die richtige ist, richtet sich nach Ihren Zielen, Einstellungen und dem Anlagehorizont (kurz-, mittel- oder langfristig). Ein Mix aus verschiedenen Anlagen bietet Ihnen Sicherheit und Flexibilität. Lassen Sie uns gemeinsam das Optimum für Sie finden.

Einmalanlage

Steht Ihnen Geld zur Verfügung, welches Sie für einen bestimmten Zeitraum nicht benötigen, lohnt sich eine Einmalanlage. Das Spektrum der infrage kommenden Möglichkeiten ist groß. Sie entscheiden sich für die Anlage in eine oder mehrere Assetklassen. Unter anderem können Sie zwischen Liquidität, Renten sowie Substanz- und Sachwerten wählen. Je nach eigener Risikobereitschaft kann das Geld im angemessenen Verhältnis auf verschiedene Anlageklassen verteilt werden. Neben Tagesgeld- und Sparkonten kommen Aktien, Anleihen und Fonds in verschiedenen Ausführungen in Betracht. Darüber hinaus existieren zur Beimischung alternative Anlageformen wie Rohstoffe. In der aktuellen Niedrigzinsphase gibt es auf klassische Sparkonten bei der Bank keine Zinsen mehr. Der Investition in Sach- und Substanzwert messen daher Experten eine große Bedeutung bei.

Sparpläne

Unabhängig davon, ob Sie monatlich Geld ansparen möchten oder Ihre Einmalanlage in der Wertentwicklung durch Investmentfonds unterstützen möchten: In vielen Fällen lohnt sich der Abschluss eines Sparplans. Dieser hilft Ihnen, mittel- und langfristig Kapital mit einer attraktiven Rendite aufzubauen. Mit Ihrer individuellen Risikobereitschaft, die zwischen konservativ bis hochspekulativ reichen kann, entscheiden Sie sich für bestimmte Anlageklassen. Ein eher sicherheitsorientierter Anleger legt mehr Wert auf Zinspapiere (Renten) und setzt sich in der Regel nicht solchen großen Schwankungen wie bei Aktienfonds aus. Dafür sind bei letzteren die Renditechancen wesentlich höher. Kaufen Sie regelmäßig für einen bestimmten Geldbetrag von mindestens 25 Euro Anteile an einem Fonds, nehmen Sie durch wechselnde Kurse am Cost- Average-Effekt (Durchschnittskosteneffekt) teil.

Fondspolice

Sie können als Anleger in Investmentfonds im Rahmen einer Fondspolice sowohl mit monatlichen Sparbeiträgen als auch in Form einer Einmalanlage einzahlen. Dahinter steht das Versicherungsunternehmen, welches Ihr Geld bevorzugt in Aktien- und Rentenwerte investiert. Der Vorteil für Sie besteht darin, sich nicht selbst um die Auswahl von einzelnen Fonds kümmern zu müssen. Je nach Vertragsform sagt der Versicherer Ihnen einen Teil oder den gesamten eingezahlten Beitrag als Garantie zu. Oftmals besteht zum Ende der Laufzeit für Sie die Wahl zwischen einer Einmalauszahlung und einer wiederkehrenden Auszahlung als monatliche Rentenleistung. Eine Fondspolice agiert unter dem Deckmantel einer Lebens- bzw. Rentenversicherung. Der Gesetzgeber hat hier die 12/62-Regelung festgelegt. Nach einer Laufzeit von 12 Jahren und einem Mindestalter von 62 Jahren erfolgt die Auszahlung steuerbegünstigt.

Investmentfonds

In Investmentfonds treffen viele unterschiedliche Anlageklassen in einem bestimmten Verhältnis aufeinander. Neben reinen Aktienfonds gibt es Rentenfonds oder in Kombination von beiden auch Mischfonds. Bei Immobilienfonds setzt sich das Fondsvermögen aus Immobilien zusammen, durch deren Wertsteigerungen und Mieteinnahmen sich der Ertrag des Fonds ergibt. Während Immobilien als eine sehr sichere Anlageform gelten, gestalten sich die Kursschwankungen bei Aktienfonds deutlich größer. Bei Aktienfonds kann dafür die Rendite wesentlich höher ausfallen. Neben aktiv gemanagten Fonds gibt es ETFs (Exchange Traded Funds), die meist einen zugrunde gelegten Index wie z. B. den DAX abbilden. Bei der Entscheidung für Investmentfonds können Sie die Branchen und Regionen bei der Anlage wählen. Große Bedeutung kommt ESG-Fonds zu, bei denen unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit Unternehmen ausgewählt und bewertet werden.

Pflegeimmobilien

Eine Spezialart bei der Immobilie als Kapitalanlage stellt die Pflegeimmobilie dar. Diese kann ein Appartement in einem Pflegeheim, in einer Wohnlage mit betreutem Wohnen oder in Wohnheimen mit angeschlossener Pflege sein. Anleger rechnen je nach Ausstattung und Lage mit einer jährlichen Mietrendite zwischen 4 und 6 %. Da der Bedarf aufgrund einer immer älter werdenden Gesellschaft stetig steigt, bleibt die Anlage in Pflegeimmobilien weiterhin attraktiv. Der Eigentümer schließt den Mietvertrag in der Regel nicht mit einem einzelnen Senioren ab, sondern direkt mit dem Betreiber der Anlage. So lassen sich meist Mietverträge von bis zu 20 Jahren realisieren, mit denen Sie als Investor wenig Aufwand haben. Der Betreiber übernimmt alle verwaltenden Tätigkeiten. Außerdem sichern Sie sich die Option, das Objekt zu einem späteren Zeitpunkt selbst zu beziehen.

Versicherungsmakler

Dennis Hadler

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